Aus jeweils nur einer geringen Anzahl an Fässern wird der Bulleit Bourbon zusammengestellt, also in der Small-Batch Methode. Der Firmengründer hätte dies – so die vom Hersteller genährte Legende – schon vor mehr als 150 Jahren praktiziert – realistischerweise lässt sich nicht Nachweisen ob Augustus Bulleit überhaupt jemals lebte. Dem Erfolg des Whiskeys tut dies selbstverständlich keinen Abbruch. Dieser Bourbon ist aus 68% Mais, 28% Roggen und 4% gemälzter Gerste hergestellt. Alle Rohstoffe besitzen dem Hersteller zur Folge eine ausgesprochen gute Qualität. Nur durch die Raffinesse der Mischung und durch die weiteren Zutaten Hefe und reinem Kalksteinwasser aus Kentucky kann der würzige Geschmack herausgearbeitet werden.
Der Bulleit Bourbon hat eine appetitliche, Bernsteinfarbe und vermittelt bereits mit seinem Aroma Assoziationen an würzige Eiche, aber auch an einen leichten Rauch. Bereits das Aroma ist sehr reichhaltig. Derart durch die Farbe und das Aroma eingestimmt, freut sich der Gaumen auf den ersten Schluck, der dann auch komplex und vollmundig entgegengenommen wird. Hierbei kommen vor allem Vanillearomen, Honig und Gewürze sowie eine Prise Pfeffer zum Vorschein. Bis zu seinem langen und leicht rauchigen Abgang bleiben die sanften, aber doch komplexen Geschmacksstoffe erhalten. In der schönen und leicht altmodischen Form der Flasche eignet sich der Kentucky Straight Bourbon Whiskey auch zum Verschenken, es schadet jedoch nichts, auch selbst eine Flasche zu Hause zu haben. Dieser mittelschwere Bourbon wurde in der Vergangenheit vermutlich von Four Roses produziert, seit 2017 gibt es eine eigene Bulleit Distillery in Shelbyville, Kentucky.
WHISKY HERKUNFT: WAS IST WHISKY?
Whisk (e) y ist ein Geist, der seit über 600 Jahren existiert. Weltweit hergestellt – die Variationen in Geschmack und Mischung repräsentieren den einzigartigen regionalen Destillationsprozess.
WHISKY GEGEN WHISKY: UNTERSCHIED ZWISCHEN WHISKY UND WHISKY
Eine Frage, die wir ständig bekommen – warum die beiden Schreibweisen? Die beiden Schreibweisen kennzeichnen die Region: Whisky ohne „e“ ist normalerweise ein schottischer Whisky, und Whisky mit dem „e“ bezieht sich im Allgemeinen auf amerikanische Whiskys. Eine einfache Möglichkeit, Ihre Rechtschreibprüfungen zu bestehen, besteht darin, sich daran zu erinnern, dass der Whisk(e)y kein e im Namen hat, wenn das Land nicht mit einem „e“ geschrieben ist.
ZUTATEN: WAS IST IN WHISKY?
Es gibt drei Hauptzutaten: Getreide, Hefe und Wasser. Es könnte auch viele Ergänzungen geben – einschließlich Torfrauch. Die Zutaten sind einfach, aber die verschiedenen regionalen Destillationsverfahren verleihen jeder Sorte einen charakteristischen Geschmack.
ALTER WHISKY
Obwohl dies nicht in allen Fällen erforderlich ist, werden viele Whiskys in Fässern gereift, was zur dunklen Farbe und zum dunklen Geschmack des Geistes beiträgt. Die Art des Fasses, die Alterungslänge und das Klima haben Einfluss darauf, wie der Whisk(e)y aussieht und schmeckt.
BOURBON: UNTERSCHIED ZWISCHEN BOURBON UND WHISKY
Bourbon kann nur in den USA hergestellt werden (nicht nur in Kentucky). Es wird aus einer Maische von mindestens 51% Mais hergestellt und dann in einem brandneuen verkohlten Eichenfass gereift. Die Inspiration für den Namen dieses traditionell südländischen Geistes wird immer noch diskutiert: Er wurde entweder von Bourbon County, Kentucky oder der Bourbon Street in New Orleans inspiriert. Dies macht Whisky zu „Bourbon“.
RYE: UNTERSCHIED ZWISCHEN RYE UND BOURBON
Im Allgemeinen folgt Rye Whisky den gleichen Regeln wie Bourbon, muss jedoch mindestens 51% Roggen in der Maische enthalten.












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